P2P – oder wenn Sturmwarnleuchten sprechen können
Die Hugentobler Spezialleuchten AG rüstet die Schweizer Seen mit modernen LED-Sturmwarnleuchten aus. Wer sagt den Leuchten, wann und wie sie in Aktion treten sollen? Und wie melden sie ihren Gesundheitszustand? Der Inhaber und Geschäftsführer Andreas Hüppi erzählt Erhellendes über kommunizierende Leuchten.
Vorteile
Sicherheit auf Wasser
Zuverlässige Sturmwarnungen durch Polizei und Sicherheitsbehörden.
Warnung aktivieren per Klick
Über die Point-to-Point (P2P)-Funktion des TUS alarmNET.
Sofortige Feedbacks
Leuchten melden ihre Funktion und ihren Zustand an ihre Leitstellen.
«TUS geniesst einen hervorragenden Ruf bei unseren Kunden. Das kommt auch uns zugute.»
Andreas Hüppi, Inhaber und Geschäftsführer, Hugentobler Spezialleuchten AG
Effiziente Sturmwarnung ohne «Gschtürm»
Eine Sturmfront ist im Anmarsch – innert nützlicher Frist müssen die Schiffe und Boote den sicheren Hafen anlaufen. Wie kriegen sie eigentlich Wind davon?
Am Drücker ist die Polizei
Verantwortlich für Sturmwarnungen auf den Schweizer Seen sind die Kantonspolizeien und weitere Sicherheitsbehörden. Deren Leitstellen werden von Meteo Schweiz informiert, wenn meteorologische Unbill droht. Nach der Wettermeldung hat der Beamte in der Leitstelle leichtes Spiel: Mit wenigen Klicks schaltet er die Sturmwarnleuchten an den Ufern des Sees ein, für den er zuständig ist. Je nach erwarteter Windstärke stellt er sie auf 40 (Starkwind) oder 90 (Sturm) Blinksignale pro Minute ein. Von jeder Leuchte erhält er sofort eine Rückmeldung, sobald sie in Betrieb ist. Oder aber eine Störungsmeldung – z. B. «Sicherung», «Überspannung» oder «Frequenz nicht eingehalten». Auch stille Sabotagemeldungen sendet der Steuerschrank der Leuchte in die Zentrale.
Punktgenaues Fernwirken mit Point-to-Point von TUS
Viele Leitstellen in der Schweiz vertrauen auf dasselbe Warnsystem, das von Hugentobler Spezialleuchten und seiner Software-Partnerin Viscom Visual Communications entwickelt worden ist. Für die sichere und saubere Kommunikation zwischen den Sturmwarnleuchten und den Leitstellen sei TUS zuständig, führt Geschäftsführer Andreas Hüppi aus: «Unsere Kunden nutzen dafür das alarmNET; präziser: seine Point-to-Point (P2P)-Funktion für das Fernwirken. P2P bietet wichtige Vorteile. Zunächst die redundante Datenübermittlung über IP und 4G – sie ermöglicht uns das Zurücksetzen einer Leuchte von fern über den zweiten Kanal. P2P läuft äusserst stabil, wir verzeichnen praktisch keine Ausfälle. Und wenn doch, hilft uns der Hotline-Support von TUS schnell weiter.»
Rückenwind im Business mit erfolgreicher Partnerschaft
Für Andreas Hüppi ist TUS ein wichtiger Partner: «Jeder unserer Leitstellen-Kunden ist sowieso schon an das alarmNET angeschlossen. Sie kennen das System, und die Zusatzfunktion P2P lässt sich einfach einrichten und unkompliziert nutzen. Zudem geniesst TUS einen hervorragenden Ruf bei unseren Kunden. Das kommt auch uns zugute.» Nur so aus Neugier: Welches war Ihr persönlicher Worst Case, Herr Hüppi? «Vor einigen Jahren stellten wir während drei Tagen das System um. Der Teufel wollte es, dass genau in dieser Zeit eine brutale Sturmfront am Zürichsee aufzog. Das wurde dann etwas hektisch … Die Polizei schwärmte aus und schaltete die Sturmwarnleuchten vor Ort manuell ein!» Gut zu wissen, dass es im Normalbetrieb dank Fernwirken weitaus gemächlicher zu- und hergeht.
Hugentobler Spezialleuchten AG – helle Ideen aus Weinfelden
Die acht Mitarbeitenden des Weinfelder KMUs entwickeln und produzieren kundenspezifische Leuchten – von der kleinsten Blitzleuchte über grosse Sturmwarnleuchten bis hin zu intelligent steuerbaren Befeuerungsanlagen für Flughäfen und Helikopterlandeplätze. Mit seinen Innovationen setzt Hugentobler immer wieder neue Branchenstandards.
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